3. Handwerk bietet beste Zukunftschancen
Rund 200.000 Handwerksbetriebe suchen in den nächsten zehn Jahren einen neuen Chef. Gerade kleinere, alteingesessene Betriebe geben Euch so die Chance, sich zu entwickeln und zügig Führungsverantwortung zu übernehmen. Eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass der Meisterabschluss die beste Voraussetzung zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit ist. Die Erwerbslosenquote für Meisterabsolventen liegt unterhalb der von Akademikern.4. Handwerk integriert technische Entwicklungen
Natürlich gibt es im Handwerk Berufe mit großer Tradition wie etwa Steinmetz oder Goldschmied. Doch in fast allen handwerklichen Berufen ist es heute unerlässlich, innovative, vernetzte Technologien zu verstehen und sich ständig fortzubilden.Komplexe Produktionsprozesse, beispielsweise im Bereich Medizintechnik oder in der Luft-und Raumfahrttechnik, erfordern Präzision, technisches Know-how und vernetztes Denken. Daher verbindet die Ausbildung im Handwerk oftmals Tradition und High-Tech – eine spannende und abwechslungsreiche Kombination.
Handwerk bedeutet lebenslanges Lernen, gerade in Berufen, in denen sich stetig weiterentwickelnde Technologien eine Rolle spielen.
2. Handwerk schafft Zufriedenheit und Selbstbestimmung
Am Ende eines Arbeitstages oder wenn ein Auftrag beendet ist, können Handwerker das Ergebnis ihrer Arbeit unmittelbar betrachten. Wenn auch der Auftraggeber zufrieden ist, macht das glücklich. In wenigen anderen Berufen kann zudem so selbstbestimmt gearbeitet werden wie im Handwerk: Flache Hierarchien in den Betrieben ermöglichen Euch Raum zur Entfaltung. Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben. Ein weiterer Pluspunkt:Mit der Ausbildung zum Meister bietet sich die Perspektive, der eigene Chef zu sein und einen Betrieb zu gründen.
5. Handwerk macht sich bezahlt
Die Qualifikation zum Meister zahlt sich aus: Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines Handwerksmeisters liegt ungefähr gleich auf mit dem eines Fachhochschulabsolventen. Dies ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).Wusstest du schon: Seit einigen Jahren ist der Meisterbrief dem ersten akademischen Abschluss, also dem Bachelor, gleichgestellt. Das heißt, Du kannst an der Universität weiterstudieren.